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Ziele

Im Herbst 2004 gründeten neun Spitzenverbände, deren Mitglieder in und mit der Natur arbeiten, das „Aktionsbündnis Forum Natur“ (AFN).

Das Aktionsbündnis hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl für die wirtschaftlichen als auch für die naturschützenden Belange des ländlichen Raumes einzutreten.

Die dort zusammengeschlossenen Verbände der Grundeigentümer und Landnutzer – Bauern, Waldbesitzer, Gärtner, Winzer, Grundbesitzer, Jagdgenossenschaften, Jäger, Reiter und Fischer – sind überzeugt, dass nur durch die nachhaltige Naturnutzung die bestehende Kulturlandschaft mit ihrer Vielfalt an Arten und Biotopen erhalten werden kann. Nachhaltig Nutzen und Schützen sind zwei Seiten derselben Medaille, die ihre Grundlage dem Schutz des Eigentums verdankt! Denn nur der durch das Eigeninteresse bedingte verantwortungsvolle Umgang der Bewirtschafter und Grundeigentümer bietet die Gewähr für einen erfolgreichen Umwelt- und Naturschutz.

Hier setzt das AFN an! Wir fordern eine konsequente Politik zur Stärkung des ländlichen Raumes und kooperative Lösungen für den Arten- und Naturschutz mit den Bewirtschaftern.

  1. die nachhaltig standortgerechte Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen für eine umwelt- und tiergerechte Grundversorgung für uns und zukünftige Generationen

  2. den Ausbau der Fortwirtschaft für eine nachhaltige Produktion des Rohstoffes Holz 

  3. den Erhalt und die Förderung des Waldes und naturnaher Lebensräume für eine Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt

  4. die nachhaltige Bewirtschaftung der Gewässer

  5. die Gewährleistung jagd- und fischereilicher Nutzung

  6. den Erhalt und die Förderung anderer natürlicher Ressourcen, um uns und künftigen Generationen ein Leben in und mit der Natur zu ermöglichen

  7. eine Politik, die sich eindeutig zum Grundsatz der Nachhaltigkeit bekennt und willkürlichen Nutzungsbeschränkungen eine Absage erteilt

  8. einen konstruktiven Dialog von Praktikern, Politikern und Wissenschaftlern zum Erhalt und zur Nutzung der Natur

  9. die Einbeziehung dieser Grundsätze in die schulische und berufliche Bildung

  10. die Einbeziehung nachfolgender Generationen in alle Entscheidungen zum Naturschutz